Über die Orgeln Von mir Konzerte Von der Abteikirche
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Die Vorstellung der Abteikirche in Zirc
ch grüsse Ihnen herzlich in der Abteikirche des Zisterzienser Ordens in Zirc. Diese Kirche ist die Zweite in dieser Gegend. Die Erste, im Gotischen Stil gebaute Kirche und Kloster, die in dem 12. Jahrhundert gebaut wurde, als König Béla III. die Zisterzienser in Ungarn einrief, ging während der türkischen Okkupation ganz zugrunde. Diese Kirche war 150 Meter weit nach Osten. Heute können wir davon nur ein Pfeilerbund sehen, mitten auf dem Fußsteig, neben der nach Gyõr gehende Landstrasse.

ie Bauarbeit
Nachdem die Türken aus Ungarn hinausgejagt wurden, entschloss sich die Zisterzienser Abtei von Heinrichau in Schlesien, ein Zisterzienser Kloster und Kirche in Ungarn wieder aufzubauen, und auch Mönche zu schicken, damit das Klosterleben wieder beginnt. Nach der Besichtigung wählten sie Zirc. Deshalb haben sie die Grundstücke der Zircer Abtei von Lilienfeld erlöst, und sendeten einige Mönche, damit sie die Wiederaufbau anfangen. Weil die alten Gebäude in sehr schlechtem Zustand waren, entschlossen sie sich, eine neue und moderne Kirche und Kloster zu bauen. Damals war der Barock modern, so bauten sie die neue Kirche und Kloster im Barockstil. Damit die neuen Gebäude mit den Alten Beziehung haben, bauten sie sie mit denselben Ausmaßen, und aus denselben Materialen. Das haben sie so erreicht, dass sie die alten Gebäuden als Steinbruch verwendeten, die noch stehenden Mauern sprengend. Die Bautechnik haben wir kennen gelernt, als wir die Mauer hinten, neben dem dritten Nebenaltar für einen Eingang durchgebrochen haben. Die 90 cm breite Mauer wurde so gemauert, dass sie an der Kirchenseite eine 15 cm breite Ziegelmauer, an der Klosterseite eine 15 cm breite Gemischtmauer mauerten, und die Zwischenstehende 60 cm füllten sie mit Mörtel, Ziegel- und Steinbrocken, unförmigen Steinen ind von der Wiese gesammelten Steinen. Auf einmal bauten sie ungefähr ein halbes Meter. Als sie ringsherum kamen, war das vorige Bauwerk schon so fest geworden, dass sie wieder ein halbes Meter darauf bauen konnten. Mit dem Bau des Fundamentes der Kirche begann man 1732. Mit dem Mauerwerk begannen sie 1738. Im Jahre 1748 war die Kirche in solchem Zustand, dass die Deckengemälde schon fertig waren. (Wagmaister, der Maler starb nämlich in Januar 1748.) Die festliche Kirchenweihe war am 4. Juli. 1752. Die vollständige innere Einrichtung wurde 1770. fertig.

ie Deckengemälde
Die Kirche war ursprünglich nicht so dunkel, als es vor der Renovation war. Das haben wir erst dann bemerkt, als wir mit dem Gerüst bis zum Gewölbe kamen. Dann sahen wir, dass die originelle Fresken, die Josef Wagmaister zwischen 1742 und 1748 gemalt hat, wurden von Franz Innocent im Jahre 1891. nicht nur gereinigt und ausgebessert, sondern kraftvoll übermalt. Nach der Entfernung der Übermalung an einigen nicht wichtigen Plätzen, bemerkten wir, dass das originelle Fresko viel besser und heller, und bis 95 Prozent in gutem Zustand ist, dann haben wir auch vom Gesicht einer Nebenfigur die Übermalung entfernt. Der Erfolg war überraschend, unter dem 35 jährigen und bärtigen und schnurbärtigen Gesicht, kam das Gesicht eines 18 jährigen Jünglings hervor. Obwohl die einberufene Jury der Entfernung der Übermalung widerriet, "weil man nicht wissen kann, was endlich hervorkommen wird." Wir wagten es aber, und entfernten die ganze Übermalung. Dann kam all die Großartigkeit des originellen Freskos vor. Die Gewänder und der Hintergrund wurden hell, die bärtigen und schnurbärtigen alte Gesichter wurden jung geworden. So die jetzt sichtbare Bilder sind nicht neue Fresken oder Seccos, sondern diese sind die originellen Fresken aus dem 18. Jahrhundert, nur die Übermalung von 1891. wurde entfernt und nur bis zu 1-5 Prozent ausgebessert und ergänzt. Nur nach der Entfernung der Übermalung kam es vor, dass das Fresko über der Orgel nicht von Wagmaister gemalt wurde, sondern wahrscheinlich von demselben Maler, der die Fresken der Vorhalle gemalt hat. Nach der Nachforschung sieht es jetzt so aus, dass der Maler, wegen der Ähnlichkeit zu dem Fresko in der Ursulinen Kirche zu Gyõr, Stephan Schaller war. Innocent hat nicht nur die Bilder, sondern auch die Dekoration um die Bilder übermalt. Nach der Entfernung der unförmigen Verzierung, kam eine helle, gemalte Bauelementen enthaltende, mit Blumenkränzen und Blumenstraußen verzierte Ornamentik vor. Davon scheint es so, als ob die Gewölbe sich gegen den Himmel öffneten. Die Wänden haben wir mit der unter der Übermalung gefundene Pastellfarben Reste ähnlichen Farben neu gemalt.

ie Einrichtung
Es gibt kein schriftliches Dokument oder wörtliche Nachricht darüber, welche Künstler das Holzwerk gehaut, geschnitzt und verfertigt haben. Nach allgemeiner Meinung waren sie die Pauliner Mönche in Stadt Pápa verbracht haben, und die Tischler und Bildhauer Werk der Pauliner kennen gelernt haben. Bei der Renovierung von 1891. hat man auch die Einrichtung völlig übermalt, meistens mit dunkleren Ölfarben, auch die schöne vergoldete Schnitzwerke. Die ganz vergoldeten Statuen wurden auch mit weißer Ölfarbe übermalt. Die ganze Einrichtung der Kirche ist aus Holz. Während der vergangenen 250 Jahren haben die Holzwürmer und Pilzen die Holzteile so stark beschädigt, dass wir alles bis zum Grund abbauen, desinfizieren, die Holzwürmer töten, mit Kunstharze füllen mussten. Von den abgebauten Elementen entfernten wir die Übermalung, damit ihre originelle Schönheit und Glanz erscheit. Nachdem konnten wir sie mit Verstärkung wieder aufbauen.. Von der Einrichtung müssen wir fünf Elemente unbedingt besichtigen: den Hauptaltar, die zwei vorn stehenden Nebenaltäre, die Kanzel und die große Orgel.

er Hauptaltar
Die Zisterzienser Mönche weihen fast alle ihrer Klosterkirche, die sie für sich selber bauen, für die Ehre in die Himmel aufgenommene Gottesmutter Maria, ihrer Hauptpatronin. Das ganze Hauptaltarwerk will das uns vorstellen. Das Bild wurde in Wien im Jahre 1752 von Franz Anton Maulbertsch gemalt. Im unteren Teil des Bildes sehen wir einen offenen Sarg, in welchem die ringsum stehende Aposteln, statt des Leichnams der Gottesmutter, nur Blumen fanden, das zeigt der Blumenstrauß vor dem Sarg. Über sie auf eine kleine Wolke tragen die Engeln die Gottesmutter nach dem Himmel. Über das Bild, in der Mitte der oberen Statuengruppe beinahe fliegt Erzengel Michael, mit einer Fahne in der Hand, als der Leiter dieser himmlischen Schar. In die Deckengemälde sehen wir die Heilige Dreifaltigkeit, wo der Gottvater und Jesus eine Krone in der Hand halten, u mim Himmel ankommende Gottesmutter gleich zur Königin der Weltall und Himmel krönen zu können. An der linken Seite der oberen Statuengruppe sehen wir Erzengel Gabriel, an der rechten Seite Erzengel Rafael. In der unteren Statuengruppe sehen wir, von links nach rechts Apostel Petrus, Johannes der Täufer, Abt Benedikt, Abt Bernard, Sankt Josef mit dem Jesuskind und Apostel Paulus.

ie zwei vorn stehenden Nebenaltäre
Die zwei vorn stehenden Nebenaltäre sind im Ganzen, zusammen mit den Altarbildern, originell Barock. Nur die südliche, das Heiligen Kreutz Altarbild ist signiert, wurde von Felix Anton Scheffler in Prag im Jahre 1753 gemalt. Wegen den malerischen Ähnlichkeiten denkt man daran, dass das nördliche, das Heiligen Dreifaltigkeit Altarbild auch von F. A. Scheffler gemalt wurde. Es ist interessant, dass die in dem Barock selten verwendete Flügelornamente, auf den inneren kleinen Seiten der zwei Altäre, fehlten. Wir fanden sie verstümmelt, auf dem hinteren Teil der kleinen Orgel befestigt. Nach der Ergänzung kamen sie auf ihre originellen Plätze.

ie Kanzel
Auf dem Schallwerfer können wir die Szene, auf dem Tabor Berg sehen. Oben in der Mitte ist Jesus, umgeben mit der Glorie, neben ihm zwei Propheten, Moses und Elias, vor ihnen Jakobus, Petrus und Johannes, die drei Außerwelten Aposteln. Unten vor den Korb die drei göttliche Tugenden in allegorischen Gestalt: die Hoffnung mit der Anker, der Glaube mit dem Kreuz und Altarsakrament und Liebe mit dem Herz in der Hand. Die Reliefen stellen die folgende Bilder dar: auf dem Korb: das Geburt Jesu, die Auferstehung Jesu und der Ankunft der Heiligen Geist, und an der hinteren Seite der Gute Hirt. Auf der Treppenschranke sind die vier westlichen Kirchenväter: Ambrosius, Hieronymus, Augustinus und Papst Gregorius zu sehen.